Liebe Anglerinnen, Lieben Angler, Werte Gäste,
Zu Beginn unserer Hauptversammlung gratulieren wir jährlich unseren Geburtstagskindern. Daher gehen unsere Glückwünsche heute an unsere 10 Vereinsmitglieder.
Allen Geburtstagskindern unseren herzlichsten Glückwunsch und kräftiges Petri Heil.
Nun zur Tagesordnung, also zum Bericht des Vorstandes. Wenn wir auf dieses Jahr zurück schauen können wir erneut feststellen das sich unser Verein auch weiterhin sehr stabil entwickelt hat und wir auch das dritte Jahr in Folge ein Mitgliederzuwachs verzeichnen konnten.
Gegenüber dem vergangenen Jahr konnten wir 108 neue Mitglieder gewinnen und unsere Mitgliederstärke von 3438 auf 3546 mit Stand 04.11.2025 steigern.
Aus unserer Sicht ist diese Entwicklung nicht unbedingt so zu erwarten gewesen, da viele Menschen wieder anderen Beschäftigungen nachgehen und die demographische Entwicklung macht bekanntermaßen auch vor uns nicht halt. Ich denke aber auch, dass unser aller Leben immer hektischer und schnelllebiger geworden ist und sich auch aus diesen Gründen viele Menschen nach einem Hobby umsehen, bei dem Sie nach einem Ruhepol und einem entspannenden Ausgleich zu dieser Hektik des Alltags suchen.
Was würde sich da besser anbieten als Ruhe, Entspannung und auch Entschleunigung bei unserem schönen Hobby zu finden. Dies wiederum sollte uns auch mit Zuversicht in die Zukunft schauen lassen da sich eben dadurch auch wieder viele jüngere Menschen dieses Hobbys erfreuen. Aus meiner persönlichen Sicht ist das einer der Gründe, weshalb sich unser Verein auch entgegen der immer wieder zitierten negativen demographischen Entwicklung noch immer so gut entwickelt.
Ich denke das spricht darüber hinaus auch dafür, dass wir, der Vorstand, unsere Arbeit sehr gut machen.
Unsere Veranstaltungen werden gut angenommen, unsere Teamangeln sind sehr erfolgreich und auch nach neuen und attraktiven Angelstrecken halten wir Ausschau. Dazu aber im Anschluss noch ein paar Einzelheiten.
Unser Sorgenkind bleibt allerdings, wie auch in den letzten Jahren, unsere Jugendarbeit. Eigentlich können wir über unsere Jugendarbeit an und für sich nicht meckern, uns fehlen leider schlicht und ergreifend die Kinder und Jugendlichen, um diese überhaupt umzusetzen.
Daher meine bitte an alle Anwesenden und alle Mitglieder unseres Vereins sich gerade in diesem Punkt zu engagieren.
Auf unserer Hauptversammlung im vergangenen Jahr wurde durch Lutz Franik das Thema der Beitragshöhe für Kinder und Jugendliche angesprochen und wir hatten zugesagt uns der Sache anzunehmen und heute eine Rückinfo zu geben.
Der Vorstand hat sich dazu entschieden die Beitragsätze nicht zu ändern! Das mag vielleicht nicht die Antwort sein, die nach dem bereits gesagten allen angemessen erscheint, aber wir sehen hierdurch leider keine effektive Möglichkeit mehr Jugendliche zu unseren Veranstaltungen zu locken. Des Weiteren sprechen wir hier von ca. 200 Jugendlichen die einen Beitrag von 19 Euro im Jahr zu entrichten haben. Davon werden 16 Euro weitergereicht. An den Landesverband gehen 13 Euro und den Kreisverband weitere 3 Euro. Diese 16 Euro bei rund 200 Jugendlichen machen 3200 Euro, die wir aus eigener Tasche entrichten müssten. Das steht aus unserer Sicht nicht im Verhältnis zum möglichen Nutzen. Ich bitte diesbezüglich um Verständnis!
Unser Vorstand ist immer bereit noch eine Schippe draufzulegen, wenn dies notwendig ist. Wir stehen als Vorstand fest zusammen, erfüllen die notwendigen Vorstandsarbeiten sehr engagiert und gewissenhaft und zu guter Letzt ist unsere finanzielle Situation noch immer äußerst komfortabel!
Auch in diesem Jahr konnten wir uns über eine rege Teilnahme an unseren Angelveranstaltungen freuen. Aber auch die Veranstaltungen, die außerhalb unseres Vereines stattfinden, werden durch unsere Mitglieder gut angenommen und durch den Vorstand zielführend unterstützt. Beim Anliegerpokalangeln des Märkischen Anglerhofes konnten unsere Mitglieder vollends überzeugen. Mit Bernd Markwitz und Achim Kaisler konnte sich unser Verein den ersten und den dritten Platz sichern.
Der durch den KAV LDS jährlich stattfindende Ü50 Pokal, der sich erfreulicherweise einer immer größeren Beliebtheit erfreut, ging in diesem Jahr das dritte Mal in Folge an unseren Sportfreund Achim Kaisler. Das ist bei einer immer größeren und auch besser werdenden Anglerschaft ein beachtlicher Erfolg.
Auf den Bürgermeisterpokal gehe ich etwas später auch noch ein.
Nun zu unseren Vereinsveranstaltungen, die ebenfalls sehr gut angenommen werden und uns allerdings auch vor neue Probleme stellen die es zu lösen gilt:
Zum einen werden die Plätze am Töpchiner Untersee langsam so eng, dass wir möglicherweise an diesem Gewässer nicht mehr alle Angler, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, unter bekommen. Zum Anderen wird die Zuwegung zur Dahme in Hermsdorf/Mühle zunehmend schlechter und möchte vom einen oder anderen nicht mehr befahren werden. Als Drittes werden unsere Mitglieder allesamt nicht jünger und dem einen oder anderen fällt es entsprechend schwer lange Strecken, wie zum Beispiel am Oder Spree Kanal in Friedersdorf, bis zur Angelstelle zu laufen. Ich muss gestehen, dass wir nicht auf alle diese Probleme eine Antwort finden konnten, aber wir sind immer daran interessiert es allen Anglern zu ermöglichen an unseren Veranstaltungen teilzunehmen.
Am Töpchiner Untersee führt der Vorstand mit einigen Mitgliedern bereits seit gut 4 Jahren einen Arbeitseinsatz mit dem Angelverein aus Kallinchen durch, um die vorhandenen Plätze freizuhalten und je nach den Möglichkeiten auch neue Angelplätze zu erschließen. Dabei sei auch erwähnt das sich auch bereits andere Vereine an diesem Arbeitseinsatz beteiligen, um das Gewässer für alle attraktiv zu halten. Dabei sei hier stellvertretend der AV Schenkendorf genannt.
Bei der Zuwegung zur Dahme in Hermsdorf/Mühle, haben wir allerdings nur sehr wenig Einfluss, das müssen wir hier leider auch mitteilen. Hier wäre die einzige Möglichkeit einen deutlich längeren Anfahrtsweg über Märkisch Buchholz zu wählen. Allerdings möchten wir das eine Angeln an unserer Hausstrecke auch nicht ganz aufgeben.
Aus den genannten Gründen haben wir uns auch nach neuen Gewässern für unserer Anglerinnen und Angler umgesehen und sind fündig geworden.
Ab dem kommenden Jahr werden wir ein Angeln am Dahme-Umflutkanal in Leibsch mit in unseren Sportplan aufnehmen und hoffen damit eine attraktive Strecke für unsere Hegemaßnahmen gefunden zu haben. Das Platzangebot ist dort hervorragend, jetzt müssen nur noch reichlich Fische gefangen werden.
Die Teamangeln waren aus Sicht unseres Vereins in diesem Jahr besser als in den vergangenen zwei Jahren:
Die Kreismeisterschaften des Kreisanglerverbandes Dahme Spreewald fanden wieder am Oder Spree Kanal in Friedersdorf statt. Auch 2025 konnten wir, unter der Leitung unseres Sportwartes Dennis Werner, ein gutes Ergebnis erzielen und den 3. Platz erringen. Bei den Einzelstartern blieben wir hingegen mit Andi Lau hinter den Erwartungen zurück und konnten uns lediglich den 6. Platz sichern. Ebenfalls konnten wir den Kreismeister bei den Kindern und Jugendlichen durch Paul Lau für uns verbuchen. Mit einer MIX-Mannschaft aus drei unterschiedlichen Vereinen konnte Paul ebenfalls den 3. Platz der Mannschaften erringen. Das Kinder- und Jugendangeln des KAV LDS am Krummensee und auch den Kinder- und Jugendangeltag des KAV Fürstenwalde/Stadt konnte Paul erfolgreich bestreiten und sich jeweils den Titel in seiner Altersgruppe sichern.
Trotz dieser schönen Erfolge haben mich in diesem Jahr auch immer wieder mal Informationen erreicht, die hier auch angesprochen werden sollten. Es geht bei unseren Veranstaltungen auch immer um einen sportlichen Wettkampf, der mit fairen Mitteln geführt werden sollte und sogar muss. Daher bitte ich hier sehr eindringlich darum, sich dies zukünftig immer vor Augen zu halten. Das hat eben auch etwas mit Fairness zu tun. Somit also hier ein paar Punkte, über die ich hoffentlich nie wieder in diesem Rahmen sprechen muss:
- Wenn es heißt das wir nur mit einer Rute angeln, dann angeln wir auch nur mit einer Rute und nicht mit zwei!
- Wenn jemand einen Platz gezogen hat, der vielleicht nicht ganz ideal ist, dann wird auch auf diesem Platz geangelt und nicht selbstständig entschieden das man sich woanders hinsetzt!
- Der Sportwart gibt vor jeder Hegemaßnahme bekannt in welcher Reihenfolge die Maßnahme abläuft. In den meisten Fällen wird 5 Minuten vor Angelbeginn gefüttert, zur vereinbarten Zeit beginnt das Angeln und nach 3h endet die Veranstaltung. Da wird eben nicht davor gefüttert und nicht nach Abschluss noch weiter geangelt!
Eigentlich komm ich mir schon blöd vor, dass ich das hier erwähnen muss, aber es scheint wohl doch gelegentlich vorzukommen. Damit sollte nun aber wirklich Schluss sein!
Ich gratuliere allen Angelsportfreunden, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben!
Das prestigeträchtigste Angeln, dem gewohnheitsmäßig in Bestensee die meiste Beachtung geschenkt wird, ist selbstredend der Bürgermeisterpokal. Auch in diesem Jahr haben leider nur noch 6 der 7 Bestenseer Vereine und eine Prominentenmannschaft, unter der Schirmherrschaft unseres Bürgermeisterns, an der Veranstaltung teilgenommen. Besonders erfreulich war, dass unser Bürgermeister, wie nach seiner Wahl versprochen, auch wieder Klaus Dieter Quasdorf in seine Mannschaft geholt hat.
Ausrichter war in diesem Jahr der Anglerverein Anglersiedlung Bestensee 2 e.V. Diese Veranstaltung war wieder einmal sehr gut organisiert und es wurde auch wieder ordentlich Fisch gefangen. Hier möchte ich mich beim Verein der Anglersiedlung Bestensee 2 e.V. ausdrücklich für die sehr gelungene Veranstaltung bedanken.
Im Vorfeld wurde der Märkische Anglerhof, wie die Jahre zuvor auch, durch die teilnehmenden Angler aufgesucht in der Hoffnung das richtige Futter und die passenden Köder zu erwerben, um den Sieg davon zu tragen. Unter der wieder einmal sehr guten Vorbereitung unserer Mannschaft durch unseren Sportwart, ist es uns wieder gelungen den begehrten Pokal zu erangeln.
Wir konnten also den vor gerade mal drei Jahren neuen Pokal verteidigen, dementsprechend verbleibt dieser nun auch dauerhaft in unserem Besitz und der Bürgermeister muss schon wieder einen neuen Pokal besorgen.
Darüber hinaus, haben wir in diesem Jahr auch wieder ein Raubfischangeln durchgeführt. Am 15.11.2025 trafen sich immerhin 6 Sportfreunde, um den Raubfischen nachzustellen. Allerdings mit sehr mäßigem Erfolg. Leider hat sich kein einziger Stachelritter an unsere Angeln verirrt und der Pokal konnte leider nicht vergeben werden. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, dieses Angeln im kommenden Jahr auszusetzten da uns die Beteiligung an der Veranstaltung nicht wirklich überzeugt und auch die Ergebnisse nicht berauschend waren. Falls jemand aber eine Angelstrecke kennt, die mehr Erfolg zu dieser Jahreszeit verspricht, kann er gerne auf unseren Sportwart zugehen und wir können diese Veranstaltung im darauffolgenden Jahr gerne wieder aufnehmen.
Auch unseren alljährlichen Bowlingabend konnten wir ebenfalls wieder erfolgreich durchführen und ich denke das es eine rundum schöne Veranstaltung war. Anschließend wurden alle Teilnehmer, wie immer, beim Griechen verköstigt und die Gewinner konnten ebenfalls geehrt werden.
Leider bleibt, wie vorhin schon kurz angesprochen, unsere Jugendarbeit unser größtes Problemkind, da es uns leider noch immer nicht gelingt mehr Kinder und Jugendliche für unser schönes Hobby zu begeistern. Wir würden uns schon über eine regere Teilnahme, gerade bei dieser Altersgruppe, sehr freuen. Sollte es hier Ideen unter unseren Mitgliedern geben scheut euch nicht uns anzusprechen. Eventuell kann ja auch der eine oder andere Angler zukünftig seine Kinder oder Enkel für unsere Veranstaltungen begeistern und daran teilnehmen lassen. In der Jugend liegt unsere Zukunft und wir müssen gemeinsam daran arbeiten unseren Nachwuchs für das Erlebnis Angeln und Natur zu begeistern.
Nun einige Worte zu unseren Kahnliegeplätzen am Pätzer Vordersee und Krummensee. Als erstes möchte ich mich bei Kevin Kaisler und Dennis Werner bedanken, dass Sie unsere Anliegestelle am Pätzer Vordersee seit einigen Jahr regelmäßig mähen und das Grundstück in Schuss halten. Das machen die beiden noch zusätzlich neben ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Vorstand. Das sollte aus meiner Sicht hier zwingend Erwähnung finden.
Des Weiteren möchte ich mich bei Gerhard Radtke und Günther Schneider recht herzlich dafür bedanken, dass die beiden die notwendigen Arbeiten an unseren Kahnanliegestellen in Krummensee und am Pätzer Vordersee durchführen. So mussten in diesem Jahr die Stirnbretter erneuert und gestrichen werden, beide begleiten das jährliche Einbringen und die Entnahme der Boote und im kommenden Jahr müssen auch wieder einige Bretter unserer Steganlage am Krummensee getauscht werden. Gerhard und Günther sind mittlerweile auch in einem Alter, wo wir alle mit höchstem Respekt und Dankbarkeit auf die geleistete und zu leistende Arbeit blicken. Auch dafür hier meinen aufrichtigen Dank!
Bezüglich der Entnahme der Boote habe ich noch eine Anmerkung. Leider müssen wir alle Jahre wieder feststellen, dass die Termine nicht so angenommen werden wie wir uns das erhoffen. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand entschlossen den Termin von Sonntag 9 – 11Uhr auf Samstag 13-15- Uhr zu verschieben, in der Hoffnung das sich mehr Mitglieder an diesem Termin beteiligen. Darüber hinaus, wurde unser Ruderhaus und unsere Sitzgarnitur durch Achim Kaisler frisch gestrichen, so dass wir auch hier in den kommenden Jahren nicht mehr tätig werden müssen.
Im Vorstand wurde in diesem Jahr auch besprochen, ob wir nicht die Preise für unsere Vereinskähne am Pätzer Vordersee und am Krummensee nach oben anpassen sollten. Der Vorstand hat sich letztlich darauf verständigt die Preise so zu belassen, wie sie seit vielen Jahren sind. Wie bereits am Anfang meines Berichtes erwähnt, ist unsere finanzielle Situation durchaus komfortabel und wir möchten es auch weiterhin allen unseren Mitgliedern ermöglichen für einen kleinen Obolus diese Boote auf beiden Seen zu nutzen. Es ist nicht unser Anliegen hier kostendeckend oder gar gewinnorientiert zu arbeiten, sondern auch zukünftig diese Möglichkeiten unseren Mitgliedern zur Verfügung zu stellen.
Auf unserem Veranstaltungsplan stand in diesem Jahr auch noch unser Sommerfest, welches wir bei einer schönen Kahnfahrt im Spreewald durchgeführt haben. Mit zwei Bussen ging die Reise bei schönstem Wetter Richtung Schlepzig los und nach kurzweiliger Fahrt kamen wir an unserem Ausgangspunkt an. Sogleich bestiegen wir die drei bestellten Kähne und stachen in See. Nach knapp 2 Stunden stand das Mittagessen in Petkampsberg auf dem Plan und nach ca. einer Stunde ging es gut gesättigt mit der Kahnfahrt weiter. Gegen 16 Uhr kamen wir an unserem Ausgangshafen in Schlepzig wieder an und konnten uns nun auch auf Kaffee und Kuchen freuen. Anschließend ging es nach einem schönen Ausflugstag zurück Richtung Heimat.
Auch unser seit vielen Jahren durchgeführtes Freundschaftsangeln mit dem Vorstand des Angelsportvereins Netzbau Bestensee haben wir bei wieder mal gutem Wetter durchgeführt. Dabei haben wir allerdings in diesem Jahr darauf verzichtet den Vorstandmitgliedern von Netzbau unseren errungenen Bürgermeisterpokal den gesamten Tag vor die Nase zu setzen. Dafür hat sich Netzbau aber gleich mal revanchiert und unsere Vorstandsmitglieder auf den zweiten Platz verwiesen!
Wir sind in der sehr komfortablen Situation, dass unser Verein einen sehr gut funktionierenden, und das ist mir selbst besonders wichtig, einen offenen, ehrlichen und trotzdem harmonisch arbeitenden Vorstand hat. Das ist in diesen Zeiten nicht das selbstverständlichste! Auch und gerade das ist der Erfolg dieses Vorstandes, wie man auch an den Mitgliederzahlen entnehmen kann. Ohne diesen Vorstand, gäbe es auch diesen Verein in dieser Form nicht und wir hätten auch nicht ein so grundsolides Fundament. Nun ist es so, dass ich alle Jahre wieder den Vorstand unseres Vereins und die Arbeit, die durch diesen Vorstand geleistet wird, ausdrücklich hervorhebe und das mit Recht, denn dies sind die Menschen die unseren Verein mit ihrer Arbeit organisieren und wie es in der Natur der Sache liegt, das größte Arbeitspensum bewältigen müssen. Und dies auch mit großem Engagement und Hingabe tun!
Kommen wir nun auch dieses Jahr zu den Ehrungen unserer Vereinsmitglieder für sportliche Erfolge, besondere Leistungen und besonderes Engagement.
Beginnen wollen wir mit unseren Vereinsmeistern:
Zum dritten Platz gratuliere ich recht herzlich Andreas Gäbelt. Andreas hat für die kommenden Jahre sicher den Anspruch sich unter den drei besten Anglern des Vereins festzusetzten und gegebenenfalls noch ein wenig nach oben zu kommen.
Der zweite Platz geht in diesem Jahr an unseren Sportwart Dennis Werner. Auch er hat sicher den Anspruch im kommenden Jahr den Meistertitel zu holen.
Zu unserem diesjährige Jahresmeister, muss ich an dieser Stelle nicht mehr viel sagen, da er auch den Meistertitel im vergangenen Jahr inne hatte. In diesem Jahr hat er mit der Platzziffer drei aber noch mal einen obendrauf gesetzt. Ich selber haben ihn dieses Jahr immer nur als „Glücksschweinchen“ bezeichnet und das war alles andere als negativ gemeint. Ich bitte daher unseren Lehrwart Kevin Kaisler nach vorne.
Bei unserer Jugend hat den Meistertitel, mein gar nicht mehr so kleiner Sohn Paul Lau errungen.
Nun ist es gute Tradition das wir auch Mitglieder unseres Vereins auszeichnen. Da schließt es sich nicht aus, dass es eben auch sehr häufig Mitglieder des Vorstandes sind, aber auch nicht nur. Kommen wir nun zu den Auszeichnungen für eine besonders hervorzuhebende Vereinsarbeit.
Beginnen möchte ich heute mit den Auszeichnungen mit der Ehrennadel in Bronze des KAV Dahme-Spreewald für unsere Schriftführerin Stephanie Lademann und unser Mitglied Thomas Jilek.
Die Ehrennadel in Bronze und die Urkunde wurde vom Präsidenten des KAV Dahme Spreewald Peter Steinbrecher persönlich übergeben.
Beide Auszeichnungen wollten wir eigentlich im vergangenen Jahr bereits überreichen aber die Fristen waren dafür leider zu kurz und daher holen wir das dieses Jahr nach.
Für unseren Vorstandsvorsitenden Andi Lau gab es dann noch eine kleine Überraschung: Er wurde mit der Ehrennadel in Gold des KAV Dahme-Spreewald für 18 Jahre hervorzuhebende Vereinsarbeit als Vorstandsvorsitzender unseres Vereins ausgezeichnet. Er bekam ebenfalls von Peter Steinbrecher die Ehrennadel und die Urkunde überreicht.
Heute soll desweiteren auch Ronny Lange, der auch Vorsitzender des Angelvereins Schenkendorf ist, geehrt werden. Ronny soll heute allerdings nicht als Mitglied unseres Vereins und auch nicht als Vorsitzender von Schenkendorf geehrt werden, sondern als Vertreter seines Vereins. Der AV Schenkendorf engagiert sich seit vielen Jahren besonders intensiv in der Jugendarbeit und wir möchten als Verein dieses Engagement mit einer kleinen Unterstützung in diesem Rahmen anerkennen.
Da ich selber auch als Zweitmitglied in diesem Verein tätig bin, weiß ich nur zu gut wie viel Arbeit und Zeit dort investiert wird, um eine Jugendgruppe aufzubauen und ich habe keine Zweifel daran, dass sich dies in den kommenden Jahren auch auf Kreisebene auszahlen wird.
Paul Lau wurde im vergangenen Jahr schon einmal geehrt und ich möchte das auch nicht falsch verstanden wissen, er wird nicht geehrt, weil er der Sohn des Vorsitzenden ist, sondern weil er neben seiner großen Leidenschaft, dem Handball, auch immer noch die Zeit findet an Kreisveranstaltungen unseres Kreisverbandes und darüber hinaus auch an Veranstaltungen anderer Kreisverbände teilzunehmen. Aus diesen Gründen sollten wir als Verein hier auch unseren Dank für seinen Einsatz aussprechen.
Es ist ja nicht so, dass er eine große Wahl hätte wenn sein Vater ihn überall mit hin schleift, aber ich muss gestehen er macht das wirklich auch sehr gerne.
Natürliches gibt auch „normale“ Angler, die sich durch ihr Engagement bei der Teilnahme an unseren Angelveranstaltungen hervortun. Auch wenn diese Angler nicht immer ganz vorne bei unseren Wertungsangeln mit dabei sind, machen Sie doch diesen Verein genauso aus, wie die Mitglieder die um den Meistertitel mit angeln. Daher hat sich der Vorstand entschlossen
Uwe Karl und Norbert Giertz hier auch einmal entsprechend zu würdigen.
Für ihr Lebenswerk, möchten wir heute auch Gerda Katholi ehren, die mit ihren 91 Jahren noch immer zu jeder Hauptversammlung kommt und immer ein angenehmer Gesprächspartner ist.
Von ihrer Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit kann sich so mancher der Jüngeren eine Scheibe abschneiden!
Zum Ende möchte ich mich auch bei allen Mitgliedern dieses Vereins für ihre geleistete Arbeit im Berichtsjahr bedanken. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank an jedes einzelne Mitglied unseres Vereines!
Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu. Grund genug, allen Vereinsmitgliedern in meinem eigenen Namen und auch im Namen des Vorstandes eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr zu wünschen!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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